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  Mein Lebenslauf



Als ich vor 50 Jahren geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade auf dem Feld und holten Kartoffeln. Es war nicht unser Feld, aber wir holten dort immer unsere Kartoffeln.

Mein Vater ist jetzt im Gefängnis wegen seines Glaubens. Er glaubte, er konnte die Miete nicht bezahlen.

Wir waren zu Hause 20 Geschwister, 10 Jungen, 9 Mädchen und ein Blindgänger. Wir schliefen alle in einem Zimmer mit Gasmaske. Das Handtuch stand gleich hinter der Tür. Da wir nur ein Bett hatten, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Meine Mutter legte erst ein Kind ins Bett und nahm es heraus als es eingeschlafen war und stellte es an die Wand. Dann kam das nächste dran. Nur mit dem Wecken klappte es nicht so recht, ich bin einmal 14 Tage stehen geblieben, ohne das es jemand merkte.

Wir waren eine sehr musikalische Familie. Mein Vater war ein Pianoträger, meine Mutter nähte auf einer Singer (Nähmaschine). Mein älterer Bruder war ein Sänger, er sank immer tiefer, jetzt brummt er schon 2 Jahre. Am musikalischsten war meine kleine Schwester, sie ging schon bei der Geburt flöten.

Wir waren eine sehr intelligente Familie. Ein Bruder von mir war schon auf der Uni, er steht dort in Spiritus, denn er hatte 2 Köpfe. Ein anderer Bruder war ein Verwandlungskünstler. Er ging in einem alten Mantel in ein Lokal und kam mit einem neuen wieder heraus. Ein anderer war Klemptner. Was er bei Tag klemmte wurde in der Nacht verlötet. Einer meiner Brüder war im Strandbad beschäftigt. Er steht dort als Brause, denn er hat einen Wasserkopf. Meine Schwester ist sehr dünn, so muß sie zweimal zur Tür hereinkommen, damit man sie einmal sieht. Meine ältere Schwester hat Zwillinge, sie sehen sich sehr ähnlich, besonders der eine.

Wir heißen alle Fritz, bis auf Paul, der heißt Emil. Ich bin auch zur Schule gegangen und war der Liebling der Lehrer. Ich durfte verschiedene Klassen zweimal besuchen, während die anderen in eine andere Klasse mußten. Einmal wurde ich in der Geschichtsstunde gefragt: "Was war Goethe von Beruf?" Ich sagte: "Damenschneider". Der Lehrer fragte "Warum"? Ich sagte: "Als er ins Gretchenzimmer kam, sagte er, hier will ich säumen!"

In der Rechenstunde fragte mich der Lehrer: "Wenn du beim Bäcker 10,- DM, beim Fleischer 20,- DM und beim Kaufmann 40,- DM Schulden hast, wieviel ist das zusammen?" Ich antwortete: "Das weiß ich nicht, wenn es soweit ist, ziehen wir meistens um."

Als ich aus der Schule kam, ging ich zu einem Schmied in die Lehre. Er gab mir einen Hammer und sagte: "Wenn ich nicke schlage zu." Er nickte nie wieder.

Dann wurde ich Fotograph. Da kam einer zu mir und fragte mich, ob ich seine Familie vergrößern wolle. Ich sagte ihm, das solle der machen, der damit angefangen hat.

Ich stehe vor einem Käseladen, da kommt mein Freund Karl und sagt: "Mensch Hein, bist du das?" Ich sagte: "Nein, das ist der Käseladen." Wir gingen hinein und fragten die Verkäuferin. "Haben Sie Schweizer Käse?" - "Nein" - "Haben Sie Harzer?" - "Nein" - "Haben Sie Rockfort?" Sie sagte: "Denken Sie ich verkaufe im Hemd!"

Dann wurde ich Vertreter. Mein Chef war sehr genau und fragte: "Was sind die früher gewesen von Beruf?" Ich habe den Ölsardinen die Augen ausgedrückt bevor sie in die Büchse kamen. Ihm fiel auf, daß ich eine sehr langsame Aussprache hatte. Er fragte: "Können Sie überhaupt etwas schnell machen?" Um 8°°Uhr nahm ich mein Frühstück ein, da kam der Chef und brüllte: "Hier gibt es kein Frühstück!" "Das dachte ich mir, darum habe ich meines selber mitgebracht."

Dann bin ich zur Bühne (Oper) gegangen. Ich habe im Wildschütz mitgespielt und war die Wildsau. Dann kam ich zum Schauspielhaus. Da hatte ich in einem Stück zu sagen: "Sie kommen noch nicht." Bei der Generalprobe habe ich gefehlt! Dann kam die Premiere, als ich auf die Bühne kam, war in der Mitte ein Kasten aus dem eine Frau mit Brille herauskam und mir zuflüsterte: "Sie kommen noch nicht." Da habe ich mir gedacht: "Nun dann eben nicht." Und bin gegangen. Der Direktor sagte: "Ich sei unbezahlbar." Ich habe auch kein Geld bekommen. Aber er hat mir seine Hand gegeben und zwar ins Gesicht.

Wenn einer nichts kann und nichts weiß, dann bleibt nur der letzte Ausweg, die Polizei. So bin ich Polizist geworden. Mein Wachtmeister zeigte mir mein Revier. "Dort bis zum roten Licht reicht Ihr Revier, das müssen sie abgehen." Und das rote Licht war das Rücklicht eines Transporters, der nach Leipzig fuhr.

Neulich war ich bei einer Familie zu Besuch. Die ist sehr sparsam. Nur um einen Hund zu sparen, gehen sie nachts vors Haus und bellen. Wenn sie abends im Bett lesen, machen sie jedesmal, wenn sie umblättern das Licht aus. Zu Ostern war ich zum Mittag eingeladen. Wenn die Suppe so warm wie der Wein, der Wein so alt wie die Gans, die Gans so fett wie meine Tischnachbarin gewesen wäre, hätte es mir wohl gefallen. Bei meiner Tante gab es Ente. Als das Dienstmädchen die Ente ins Zimmer brachte, sagte meine Tante zu ihr: "Geben sie meinem Neffen die Brust." Da ist mir der Appetit vergangen.

In einem Warenhaus traf ich Karl, der gerade ein Paar Socken in die Tasche steckte. Ich sagte: "Karl, das kannst du doch nicht machen." Er meinte: "Kannst Du nicht lesen, mausgraue Socken, solange der Vorrat reicht."

In der letzten Zeit konnte ich mich selbst nicht mehr leiden. Gestern habe ich mich auf der Straße stehen lassen und bin allein weitergegangen. Dann tat ich mir leid und wollte mich wieder holen. Als ich mich umsah, war ich nicht mehr da.
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